Vom Biodiversitätsmonitoring zu konkreten Schutzmaßnahmen für Arten und Lebensräume am Beispiel der Vogelwelt in NRW – das war der Titel meines Workshops beim großen Umweltkongress der Grünen Landtagsfraktion.
➡️ Biodiversitätsmonitoring dokumentiert die Entwicklungen der Artenvielfalt und ermöglicht Analysen der Ursachen von Bestandsveränderungen.
➡️ Das Engagement vieler haupt- und ehrenamtlich Tätigen ist unverzichtbar für die Datengewinnung und muss gestärkt und langfristig gesichert werden.
➡️ Die zeitnahe Verfügbarkeit von wissenschaftlich fundierten Umweltdaten ist für eine Beschleunigung von Planungsabläufen essenziell.
➡️ Wissenschaftlich standardisierte Monitoringsysteme sind zwingend erforderlich, um Entwicklungen unserer Biodiversität, aber auch Erfolge von Maßnahmen erkennen zu können.
➡️ Neben der Methodenauswahl sind Kontinuität von Erhebungen und Ausbildung von Kartierenden als bedeutsame Faktoren zu sehen.
➡️ Das Monitoring einzelner Arten lässt oftmals Rückschlüsse auf den Zustand von ganzen Lebensraumtypen zu, was u.a. am Beispiel von Wiesenbrütern aufgezeigt wurde.










Fotos: Simon van de Loo