Pressemitteilung. Mit rund 250 Mio. Euro steigen die kommunalen Zuwendungen für die Gemeinden und die Kreisverwaltung im Kreis Kleve aus der NRW-Gemeindefinanzierung deutlich an.
Die entsprechende Mittelverteilung für die Kommunen über das Gemeindefinanzierunggesetz 2026 hat die NRW-Landesregierung an diesem Sonntag veröffentlicht.
„Ich freue mich, dass trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage die Gemeinden des Kreises Kleve rund 177 Mio. Euro aus der NRW-Gemeindefinanzierung erhalten. Zudem erhält der Kreis weitere rund 73 Mio. Euro. Die Mittel sind eine wichtige Säule für die Haushalte und somit für die Gestaltung unserer Städte – damit können wir in Schulen und Kitas, in Busse oder mehr Stadtgrün für einen besseren Hitzeschutz investieren“, sagt Dr. Volkhard Wille, Grüner Landtagsabgeordneter aus Kleve.
Insgesamt erhalten die Kommunen in Nordrhein-Westfalen durch das Gemeindefinanzierungsgesetz im Jahr 2026 Zuweisungen in Höhe von rund 16,84 Milliarden Euro – ein Zuwachs von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und damit ein neuer Höchststand.
Neben der Gemeindefinanzierung entlastet die schwarz-grüne Landesregierung die Kommunen durch die Übernahme der kommunalen Altschulden und investiert mit dem Nordrhein-Westfalen-Plan in den nächsten zwölf Jahren 31,2 Milliarden Euro in die Zukunft unserer Infrastruktur, unserer Kommunen und in die Bildung unserer Kinder. Das zeigt: Wir als schwarz-grüne Koalition sind eine verlässliche Partnerin unserer Städte und Gemeinden.